Die Sozialpsychologin Katy Hilander spricht im Rubikon-Interview über psychologische Kriegsführung und Wege der Versöhnung.
Sie geben sich ungeheuer selbstsicher; dennoch muss unter der Oberfläche bei den Mächtigen die Angst umgehen, dass das Ganze auffliegen könnte. Damit das nicht geschieht, werden die Verdrängungsbemühungen verstärkt. Es ist nicht leicht, einen so gravierenden Irrtum zugeben, und aus einem fahrenden Zug auszusteigen, ist auch dann angstbesetzt, wenn man ahnt, dass er auf einen Abgrund zurast.
Unter dem Label „Corona“ findet derzeit das größte sozialpsychologische Experiment aller Zeiten statt. Mit ihm soll ein weiterer, ein medizinischer Großversuch vorbereitet werden. Historisch gleicht es den bekannten Wärter-Gefangenen-Experimenten. Bürger erleben sich teils als „Polizisten“ und Kontrolleure ihrer Mitmenschen, teils als machtlose Unterworfene.
Durch die offiziell vorgeschobenen Sachargumente — Gesundheitsschutz — ist dieses Geschehen keineswegs erklärbar. Auch juristisch bewegen sich die Akteure auf so dünnem Eis, dass ein Einbruch vorprogrammiert ist. Aus beiden Rollen auszusteigen, ist jedoch schwer. Es braucht psychologischen Sachverstand und ein strategisches Vorgehen, um das Experiment friedlich zu beenden.
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