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Genau wie der Umzug zum Christopher Street Day hatte auch die Querdenker-Demo am 1. August 2021 keinen Einfluss auf das Berliner „Infektionsgeschehen“.
Die Querdenken-Demonstration am 1. August 2021 wurde im Vorfeld nicht genehmigt. Begründet wurde dies von Seiten der Gerichte mit dem pauschalen Vorwurf, dass die Teilnehmer sich erwartungsgemäß nicht an die Hygieneauflagen halten würden. Die vorgelegten, aufwändigen Hygienekonzepte der Veranstalter wurden ignoriert. Der Gesundheit und des Infektionsschutzes wegen durfte also diese Demonstration nicht stattfinden.
Da sie trotzdem stattfand, wäre es nun etwas mehr als zwei Wochen später — nach der offiziellen Covid-19-Inkubationszeit — an der Zeit, eine Bilanz der Infektionszahlen zu ziehen. War die Demo am 1. August ein Infektionsherd? Oder eher wie im vorigen Jahr epidemiologisch vollkommen unbedeutend? Und welche Auswirkungen hatte eigentlich der CSD-Umzug, der eine Woche zuvor widerspruchslos geduldet wurde?