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Die Sterbestatistik des RKI wird zunehmend verzerrt, das zeigen Berechnungen des Mediziners Bertram Häussler. Weiterhin ist völlig offen, woran ein Großteil der sogenannten Corona-Toten gestorben sind. Das RKI sowie die Bundesregierung versagen weiter auf ganzer Linie und wollen offenbar um keinen Preis die Karten auf den Tisch legen.
„Wir haben ermittelt, dass bei gut 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten, die seit Anfang Juli gemeldet wurden, die zugrundeliegende Infektion schon länger als fünf Wochen zurückliegt und man daher eher davon ausgehen muss, dass Corona nicht die wirkliche Todesursache war,“ so der Mediziner, Soziologe und Leiter des unabhängigen Gesundheitsforschungsinstituts IGES in Berlin in einem Interview mit der Welt.
Momentan meldet das RKI täglich etwa acht Menschen, die direkt an Corona gestorben sein dürften, so Häusler, was ein leichter Anstieg sei, denn vor sechs bis acht Wochen seien es pro Tag nur zwei gewesen. Auf dem Höhepunkt der zweiten Welle lag die Zahl der angeblichen Corona-Opfer pro Tag bei 1200 Toten.
Er sieht keinen Grund zur allgemeinen Panik: Die Sterbezahlen sind sehr niedrig, und – man muss es leider sagen – auch diese Zahl liegt noch zu hoch. Es werden mehr Todesfälle gemeldet, als tatsächlich an Corona gestorben sind“, erklärt Häussler.