Am gestrigen Freitag (04.03.) überschlugen sich westliche Medien mit der Meldung, Russland habe das das ukrainische Atomkraft in Saporischschja angegriffen und es würde brennen. Damit ist wohl beabsichtigt, die Bürger weiter in Angst und Schrecken zu halten und kriegsbereit zu machen.
Der Hintergrund stellt sich allerdings “etwas” anders dar. Bereits am 28. Februar hatten russische Fallschirmjäger das Kraftwerk unter ihre Kontrolle gebracht und haben es seit dem gesichert und bewacht. Laut russischer Medien, hätten ukrainische Saboteure versucht, auf das Kraftwerk-Gelände zu gelangen. Dabei sei es zu Kampfhandlungen gekommen. Gebrannt hat übrigens nicht das Kraftwerk, sondern ein 500 Meter vom Kraftwerk entferntes Schulungszentrum auf dem Gelände. Dies ist in den Aufzeichnungen der installierten Überwachungskameras zu sehen.
Wie bereits vor einigen Tagen berichtet wurde, versuchen russische und ukrainische Kräfte gemeinsam, die in der Ukraine stehenden Atomkraftwerke zu sichern. Gut gesichert ist unter anderem das Atomkraftwerk in Tschernobyl. Eine vollständige Übersetzung russischer Berichterstattung finden interessierte auf den Seiten von Thomas Röper.
Quelle: https://www.anti-spiegel.ru/2022/russischer-angriff-auf-ein-atomkraftwerk-die-hintergruende/