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Viele Zuschauer, auch im Ausland, hatten erstaunt und zuweilen kopfschüttelnd reagiert, als sich im britischen Sommer Menschenmassen im Londoner Wembley-Stadion und auf den Tennis-Tribünen von Wimbledon tummeln durften. Aber anders als manche Sportkommentatoren unkten, ging Corona nicht als Sieger vom Platz. Das ergab jedenfalls die Auswertung des britischen „Event Research Programme“, zu dem 37 Großveranstaltungen gehörten, darunter die Fußballeuropameisterschaft, Wimbledon und der britische Grand Prix in Silverstone. Das Infektionsgeschehen auf den Rängen war demnach vergleichbar mit dem Durchschnitt im Land oder lag sogar darunter.