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Diesmal nicht Södolfs Bayern, sondern Hamburg prescht mit der Umsetzung eines der fragwürdigsten Beschlüsse vor, die die Ministerpräsidentenkonferenz je beschlossen hat: Um all denen das Leben schonmal so schwer wie möglich zu machen, die sich nicht impfen lassen wollen oder können, wurde pünktlich mit der Einführung der gestrigen 3G-Kontrollorgien die bisherige Dauer von Corona-Antigentestergebnissen in der Hansestadt halbiert – von bislang 48 auf nun nur noch 24 Stunden. Zugleich wurden die PCR-Testergebnisse von 72 auf 48 Stunden heruntergesetzt.
Darüber berichtete gestern der „Norddeutsche Rundfunk“ (NDR). Wenn ab spätestens 10. Oktober die kostenlosen „Bürgertests“ von den Betroffenen selbst bezahlt werden müssen (und diese deutlich teurer werden dürften), ergeben sich vor allem für einkommensschwächere Menschen, deren angeblich „freie Impfentscheidung“ zu Ungunsten der Spritze ausfiel, kaum mehr zu schulternde Belastungen. Wenn diese überhaupt noch am gesellschaftlichen, sozialen und Freizeitleben teilnehmen möchten, kostet sie dies leicht über tausend Euro im Monat pro Kopf – wenn man nur von 25 Euro für einen Antigentest ausgeht und 80 Euro für einen PCR-Test, der schon jetzt von manchen Geschäften oder Gastronomen zur Einlassvoraussetzung gemacht wird.