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Der Schweizer Immunologe Beda Martin Stadler wünscht sich für den aktuellen Umgang mit dem Virus SARS-CoV‑2 “eine rationalere Ebene”. Im “Sommertalk” der Zeitung Tagblatt in St. Gallen sowie des Senders TeleZüri sagte er Mitte August:
“Ich kenne Leute, die sich nicht impfen lassen – nicht, weil sie Impfgegner sind, sondern, weil sie wahnsinnig verunsichert sind.”
Ursache dafür sei, dass es zu sehr ums Glauben gehe, was viele verunsichere.
Stadler kritisiert seit mehr als einem Jahr deutlich die Corona-Politik in der Schweiz, nachdem er anfangs – wie viele – vor dem Virus SARS-CoV‑2 pauschal warnte. Im Juni 2020 forderte er bereits unter anderem, dass sich “einige Panikmacher” bei der Bevölkerung entschuldigen sollten. Er zog bereits am 10. Juni 2020 in der Weltwoche eine “schonungslose Bilanz” und erklärte “Warum alle falsch lagen”. Darin gestand er ein:
“Ich könnte mich selber ohrfeigen, weil ich das Virus SARS-CoV‑2 viel zu lange mit Panik im Nacken betrachtet habe.”
Beda Stadler ist ein renommierter Immunologe aus der Schweiz, der seit etwa einem Jahr deutlich die offizielle Corona-Politik kritisiert. Das setzt er nach überstandener schwerer Krankheit – einschließlich COVID-19 – in Interviews und Beiträgen fort. Dabei geht er auch mit Wissenschaftlern hart ins Gericht.