In ihrem Programm für die Bundestagswahl 2021 hatten die Grünen noch gefordert, es dürfe „keine deutschen Waffen in Kriegsgebiete und Diktaturen” geben. Stattdessen müsse „eine gemeinsame restriktive Rüstungsexportkontrolle der EU mit einklagbaren strengen Regeln und Sanktionsmöglichkeiten“ eingeführt werden. In atemberaubendem Tempo haben sich die Grünen zu zügellosen Befürwortern von Waffenlieferungen und der Unterstützung des faktischen Kampfes der NATO gegen Russland entwickelt, wobei ihr Einsatz weit über das hinausgeht was man noch mit innen-und außenpolitischem Druck erklären könnte.
beim Außenministertreffen des Ostseerates verstieg sich die ins Außenministerium verirrte Schmalspurakademikerin mit den charmanten Sprachstörungen nun gar zu einer Warnung vor „Kriegsmüdigkeit“ in den westlichen Staaten: „Wir haben einen Moment der Fatigue erreicht“, stellte die Ministernovizin fest, wobei sie die zunehmende Skepsis auch auf den kriegsbedingten Anstieg der Energie-und Nahrungsmittelpreise zurückführte.