Krieg wird immer begleitet von Propaganda und die ist besonders beliebt in den ach so tollen westlichen „Vorzeigedemokratien“.
Der oberste NATO-Sprecher Jamie Shea kommentierte die Medienberichterstattung zum Angriffskrieg der NATO auf Jugoslawien folgendermaßen: „Das Wichtigste ist, dass der Feind nicht das Monopol über die Bilder haben darf. Denn das rückt die Taktik der NATO in das Licht der Öffentlichkeit […].“ 1
Im Klartext: Um sein eigenes barbarisches Verhalten vor den eigenen Wählern zu verschleiern bzw. zu rechtfertigen muss man sicherstellen, dass ausschließlich die eigene Propaganda, also die eigene Sichtweise, nötigenfalls Lügen zum Krieg verbreitet werden. Man will die Lufthoheit über die öffentliche Meinung haben.
Da ist eine Verbreitung von anderslautenden Nachrichten nicht hilfreich. Und daher stellten schon die Nazis im dritten Reich, das Hören von Feindsendern unter Strafe.2
Auf den Seiten des Deutschlandfunks (DLF) kann man dazu ein Zitat aus den Verlautbarungen der Reichsregierung von 1939 lesen: „Jedes Wort, das der Gegner herübersendet, ist selbstverständlich verlogen und dazu bestimmt, dem deutschen Volk Schaden zuzufügen.“3
Die Provider haben bezüglich RT Deutsch und Sputnik (SNA) den technisch einfachsten Weg gewählt. Sie haben den sogenannten DNS-Eintrag für die Seiten gelöscht. Wie Sie diesen Fehler beheben und wieder auf die Informationen der russischen Medien zugreifen und in Zukunft selbstverständlich auch auf andere neuerliche Zensurmaßnahmen reagieren können zeige ich Ihnen im Folgenden.
Weiterlesen: https://apolut.net/zensur-russischer-sender-und-gegenmassnahmen-von-markus-fiedler/