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- Westen im Zweifronten-Krieg?
- Das Eigentor
- Woher kam das Coronavirus?
- Die Abdankung des Souveräns
- Woher kam das Coronavirus?
- Streifzug durch die Geopolitik
- Die nächste Seuche
- Eine Neuvermessung der Welt
- Jetzt reden auch die Grünen nur noch von Impfpflicht und Corona-Massnahmen
- Kontrollierte Sprengung
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Das Eigentor
In der Absicht, Russland zu schaden, demontiert sich die westliche Wertegemeinschaft selbst.
Woher kam das Coronavirus?
Die Abdankung des Souveräns
Vorbei die Zeiten, da der mündige Bürger hoch angesehen war. Wenn er es denn je war. Spätestens mit dem Eintritt der neuen Normalität ist dieses Ideal Makulatur. Tugendhaft ist nun, wer gehorsam ist, Regeln niemals hinterfragt und sich eingliedern lässt in das engmaschige Kontrollraster. Wer es wagt, sich dieser allumfassenden Unterwerfung zu verweigern, der sieht sich ganz schnell einem Hagelschauer aus Repressalien und Diffamierungen ausgesetzt.
Alles und jeder hat in Reih und Glied zu stehen. Und wenn die Freiheit Tanzverbot hat, darf auch niemand aus der Reihe tanzen. In letzter Konsequenz muss der Bürger seine Freiheit wieder ergreifen — aus eigenem Antrieb. Von oben wird er diese nicht geschenkt bekommen.
Woher kam das Coronavirus?
Wie plausibel ist die Hypothese, dass SARS-CoV‑2 künstlich in einem Labor erzeugt wurde? Der Molekularbiologe Günter Theißen hat die Fakten in einem Buch zusammengetragen, das in dieser Woche erscheint. Trifft die Annahme zu – worauf vieles hindeutet –, dann würde die gesamte Pandemie nicht, wie stets angenommen, durch eine Laune der Natur ausgelöst worden sein, sondern durch menschliches Versagen bei gefährlichen Forschungen – oder sogar absichtlich. Multipolar veröffentlicht Auszüge aus dem Buch.
Streifzug durch die Geopolitik
Von der Energiepolitik über den Welthandel, von Russlands Agieren bis zur Frontstellung zwischen den USA und China erscheint vieles verständlicher, wenn man mit grundlegenden Strategien der Geopolitik vertraut ist, heißt es in der Einleutung. Die drei Teile versuchen entsprechenden einen historischen Querschnitt. Von der Politik Otto von Bismarcks und dem wegweisenden Konzept Halford Mackinders geht es zum Rapallo-Vertrag zwischen Deutschland und der Sowjetunion und zu den „Lebensraum“-Zielen der Nazis. Die US-Geopolitik nach 1945 und der Kalte Krieg enden mit der „Full Spectrum Dominance“ des US-Imperiums. Seine unipolare Weltordnung wird durch das Comeback Russlands und den Aufstieg Chinas herausgefordert.
Über die Funktion “Artikeloptionen” kann man sich die drei Teile auch vorlesen lassen (etwa bei einer längeren Autofahrt) oder als PDF-Datei ausdrucken lassen.
Alle drei Teile sind unter der Kurz-URL https://ogy.de/zdez abrufbar
Die nächste Seuche
Pünktlich zum nächsten Treffen des World Economic Forum in Davos und der Verabschiedung der Gesundheitsvorschriften der WHO, mit denen sich diese demokratisch nicht legitimierte Organisation weitreichende politische Rechte und Kompetenzen sichern will, wird die nächste Seuchen-Sau durch das mediale Dorf getrieben. Nun sind es die Affenpocken, vor denen uns Angst gemacht werden soll.
Eine Neuvermessung der Welt
Dieser Konfliktkurs stellt eine ernste Bedrohung für den Wohlstand, inneren Frieden und Zusammenhalt der Europäischen Union sowie den Frieden in der Welt insgesamt dar. Wenn Europa seine Zukunft sichern, die „westlichen Werte“ vor der vollständigen Diskreditierung und die Welt vor einem neuen Kalten Krieg und womöglich sogar vor einer militärischen Auseinandersetzung bewahren will, muss es sich von den USA emanzipieren und seinen eigenen Weg gehen.
Jetzt reden auch die Grünen nur noch von Impfpflicht und Corona-Massnahmen
Da dieser keinerlei reale Grundlage (weder an Infektionen noch an Hospitalisierungen) mehr zuzuordnen ist, liegt die wahre Absicht offenkundig anderswo: Nämlich in der Wiedergewöhnung der allzu „locker“ vor sich hinlebenden, gerade wieder in ihre Freiheit zurückfindenden Bevölkerung an erneute harte Einschränkungen und Auflagen. Denn nur ein autoritär geknüppeltes Volk ist duldsam und empfänglich für die Klima-Diktatur oder für Entbehrungen und Mangel.
Und da Robert Habeck als Folge der explodierenden Heizkosten und Einschnitte bei Energie und Lebensmitteln neuerdings sogar gesellschaftliche Unruhen nicht mehr ausschließen will, wäre ein erneutes Manöver via Infektionsschutzgesetz der ideale Drill für die Deutschen zur Einstimmung.
Kontrollierte Sprengung
Damit verschärfen sie vorsätzlich eine ohnehin bestehende Krise. Das ergibt nur dann Sinn, wenn man als Prämisse annimmt, dass es nicht um die Bestrafung Russlands geht. Zudem legen westliche Regierungen in eigenen Ländern Programme auf, welche das Ziel, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, zumindest fragwürdig erscheinen lassen.
Die Angst-Gesellschaft
Die Angst steht den Menschen ins Gesicht geschrieben. Besser gesagt, sie verdeckt das Gesicht in Form der Maske. Die Maske, die andauernde Gefahr symbolisiert, wurde zum Symbol einer psychosozialen Krise. Mit dem neuen Buch „Angst-Gesellschaft“ des Psychoanalytikers Hans-Joachim Maaz finden vierzig Jahre Forschungsarbeit anlässlich der „Panikdemie“ ihren Kulminationspunkt.
Die normopathisch-narzisstischen Strukturen, die Maaz in Büchern wie „Der Gefühlsstau“ im System der DDR und „Das falsche Leben“ im System der BRD analysierte, finden in der Corona-Hysterie direkte Anwendung. Unumwunden geht Maaz die Themenfelder „mediale Panikmache“, „Impf-Terror“, „Gesellschaftsspaltung durch 3G/2G“ und „Vergiftung der Beziehungen“ an und lässt dabei keinen Stein auf dem anderen.
Ohne die geringsten Beschönigungen werden die psychologischen Mechanismen hinter den jeweiligen (Nicht-)Handlungen in all diesen Themenfeldern analysiert und benannt — beim Einzelnen wie auch im Kollektiv, sowohl bei den Opfern als auch bei den Tätern. Am Ende gibt Maaz zudem konkrete Handlungsempfehlungen, um diesen kollektiven Irrsinn halbwegs unbeschadet zu überstehen.
Europa verschweizern!
Mit mehr Demokratie eigennützige Politiker senkeln und mit Neutralität ihre Kriegstreiberei unschädlich machen.
“Die Ukraine soll EU-Mitglied werden, ohne dass die Bürger etwas zu sagen haben. Das kann nicht gutgehen. Europa hat nur eine Chance: Die EU muss verschweizern”, schreibt der deutsche Autor Wolfgang Koydl in der Weltwoche. Er meint damit mehr Föderalismus, weniger Zentralismus, und vor allem die Beteiligung der Bürger.