25. September 2024

Radio

TE-Wecker am 25.09.2924 -

+ Lage alar­mie­rend: VW-Spit­ze und Betriebs­rat tre­ten zu Ver­hand­lun­gen zusammen
+ Wirt­schafts­ver­bän­de stei­gen Arbeits­mi­nis­ter Heil (SPD) aufs Dach
+ Chi­na will Straf­zöl­le auf Mer­ce­des, BMW und Schweinefleisch
+ Nah­ost: Frie­den in New York möglich?
+ Habeck will Bun­des­kanz­ler wer­den und erklärt Kandidatur
+ TE-Energiewendewetterbericht

Nach­rich­ten AUF1 vom 25. Sep­tem­ber 2024

+ Rück­tritt der Grü­nen-Füh­rung: Die Poli­tik der Trans­for­ma­ti­on wird sich nicht ändern
+ Ex-Grü­ne Her­men­au: Mei­ne alte Par­tei ist das Opfer ihres eige­nen Zeitgeistes
+ Die­se Tricks sind rich­tig schmut­zig: Grü­ne schwin­gen Anti­se­mi­tis­mus-Keu­le gegen Lis­te Petrovic
+ Nazi-Ham­mer: Poli­tisch Anders­den­ken­de wer­den kriminalisiert
+ Skan­da­lö­se Zen­sur bei Wahl­be­richt­erstat­tung – War­um fürch­ten Sie sich vor der Pres­se, Herr Karner?
+ uvm

Deutsch­land

Rund 45 Sen­der in Radio und TV sol­len gestri­chen wer­den — Nach Jah­ren des Zögerns und zahl­rei­cher Dis­kus­sio­nen rund um eine Rund­funk­re­form scheint es nun ernst zu wer­den. Die Bun­des­län­der pla­nen einen weit­rei­chen­den Ein­griff in die Struk­tur von ARD und ZDF. Ein Ent­wurf, der der­zeit im Bun­des­rat ver­han­delt wird, schlägt kon­kre­te Ein­spar­maß­nah­men vor, die auch das Ange­bot der öffent­lich-recht­li­chen Sen­der betref­fen könnten.

Des­in­for­ma­ti­on und Mani­pu­la­ti­on: Der ÖRR in der Glaub­wür­dig­keits­kri­se — Der Öffent­lich-Recht­li­che Rund­funk ent­wi­ckelt sich zuse­hends zur Des­in­for­ma­ti­ons-Schleu­der. Doch Skan­da­le ein­fach aus­zu­sit­zen wird auf lan­ge Sicht nicht funk­tio­nie­ren: Ech­te Fak­ten­che­cker ent­lar­ven Fake-News immer schnel­ler; bald wird das auch beim Durch­schnitts­zu­schau­er ankommen.

Zuneh­mend hilf­los beob­ach­tet man die Selbst­de­mon­ta­ge einer Insti­tu­ti­on, die damit nicht nur sich selbst in Ver­ruf bringt, son­dern all­ge­mein der Glaub­wür­dig­keit der Medi­en den Todes­stoß versetzt.

Nach Wahl­nie­der­la­gen: Grü­ne ver­lie­ren Mehr­heit im Bun­des­rat — Inner­halb von nur zwei Jah­ren ist ihre Stim­men­zahl von 47 auf 26 geschrumpft, weil sie in meh­re­ren Bun­des­län­dern aus den Regie­run­gen geflo­gen sind.

Eklat im Innen­aus­schuss - Die Ampel-Koali­ti­on hat in der Sit­zung des Innen­aus­schus­ses am Mitt­woch einen Antrag der Uni­on zur Zurück­wei­sung von Asyl­be­wer­bern von der Tages­ord­nung gestri­chen. Durch den Antrag woll­te die Uni­on der Ampel und ins­be­son­de­re der FDP die Pis­to­le auf die Brust set­zen. Durch das frag­wür­di­ge Manö­ver der Innen­aus­schuss­mit­glie­der der Ampel konn­te die offe­ne Abstim­mung im Bun­des­tag und womög­lich das Plat­zen der Koali­ti­on gera­de noch abge­wen­det werden.

Inter­na­tio­na­les

Der rui­nö­se Preis, den Deutsch­land als Uncle Sams Schoß­hünd­chen zah­len muss - Zunächst gab es die poli­ti­sche Bom­be, dass die Koali­ti­ons­par­tei­en von Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz bei den Wah­len eine her­be Nie­der­la­ge ein­ste­cken muss­ten. Dann kam die scho­ckie­ren­de wirt­schaft­li­che Nach­richt, dass Volks­wa­gen – das Flagg­schiff unter den deut­schen Auto­her­stel­lern – plant, Fabri­ken auf­grund der läh­men­den Pro­duk­ti­ons­kos­ten zu schließen.

Bei­de Schlä­ge gegen Deutsch­land haben die glei­che Ursa­che: die skla­vi­sche Befol­gung der US-Außen­po­li­tik durch die Regie­rung Scholz war bereits unter Mer­kel zu beob­ach­ten. Es ist nicht nur ein deut­sches Pro­blem. Ganz Euro­pa ist ein Schoß­hünd­chen von Uncle Sam – und zahlt einen schmerz­haf­ten Preis für die­se zwei­fel­haf­te Rolle.

Video

Nicht mein Krieg! — Im Gespräch mit Wil­ly Wim­mer und Dr. Hel­mut Roe­wer — Im Febru­ar 2022 ist ein offe­ner Krieg zwi­schen Russ­land und der Ukrai­ne ent­brannt. In die­sem Buch wer­den Vor­ge­schich­te und Ver­lauf der Aus­ein­an­der­set­zung bis ins Jahr 2024 geschil­dert. Hel­mut Roe­wer for­mu­liert die Not­wen­dig­keit eines deut­schen Stand­punk­tes, um in die­sem Krieg den Unter­schied zwi­schen Pro­pa­gan­da und Wirk­lich­keit zu erken­nen. (53 Minuten)

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